Kosmetik ist keine Erfindung unserer modernen Zeit, sie ist so alt wie die Menschheit und hat eine lange History. Der Begriff selbst kommt aus dem Griechischen „Kosmeo“ bedeutet so viel wie „schmücken“. Der Bedarf, den Körper zu pflegen und zu schmücken bestand schon von jeher. Bereits frühe Kulturen wie Griechen, Babylonier oder Ägypter sprachen der Schönheits- und Körperpflege eine hohe Bedeutung zu. Die Geschichte der Kosmetik und der Produkte entwickelte sich mit den Menschen. Der erste Boom setzte ein, als das Medium Kino den Menschen die Schönheit der Schauspieler zeigte und der Wunsch nach gutem Aussehen entstand.
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Die Geschichte der Kosmetik
Kosmetische Schönheitspflege bestand in den frühen Kulturen aus Bädern und Massagen, bei denen parfümierte Öle verwendet wurden. Salben und Schminke wurden aus natürlichen Stoffen hergestellt, dabei waren die Menschen damals schon kreativ. Bei den alten Ägyptern war ein attraktives Erscheinungsbild eine wichtige Sache. Auf Wandmalereien und Papyrusrollen ist zu erkennen, dass sie für die Hautpflege parfümierte Öle verwendeten. Schminke wurde aus Harzen, Öl und Blüten angefertigt, was zusätzlich einen Pflegeeffekt brachte. Damit wollten die Menschen den Göttern ähnlicher werden und ihnen imponieren. Dabei war die Kosmetik sowohl für Frauen als auch für Männer ein Thema. Römer und Griechen übernahmen viele Gewohnheiten der Ägypter und schminkten sich. Im Mittelalter wurde der Gebrauch von Kosmetika eingeschränkt. Sie galt als Sünde, Öle und Salben waren medizinischen Zwecken vorbehalten. Um 1500 stieg das Interesse an Puder, Cremes und Parfum, vor allem an den Adelshöfen in Europa. Die oberen Bevölkerungsschichten wollten sich damit vom gewöhnlichen Volk abheben. Sowohl der Körper als auch Perücken wurden gepudert und parfümiert. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts wurde begonnen, Kosmetikartikel in Massenproduktion herzustellen und der ganzen Bevölkerung zugänglich zu machen. Kosmetik hat sowohl bei den Damen als auch beim starken Geschlecht einen enormen Stellenwert eingenommen.
Die chemische Industrie bringt neue Produkte
Anfang des 20. Jahrhunderts nahm die Entwicklung der chemischen Industrie zu. Dabei kamen neue künstliche Kosmetikprodukte auf den Markt. Das waren Wimperntusche und Bräunungsmittel oder Faltencreme. Das neue Wunder „Kino“ hatte dabei großen Einfluss auf die Nachfrage nach den Produkten. Ladenketten entstanden, die ihre Produkte an verschiedenen Orten gleichzeitig anboten. Zahlreiche Kosmetikfirmen entstanden, die sich im Laufe der Jahrzehnte zu Konzernen wuchsen. Diese Entwicklung wurde durch dem Zweiten Weltkrieg gebremst, den Konsumenten mangelte es an Geld und damit an Kaufkraft. Der Industrie fehlte es an Chemikalien, diese wurden für die Waffenproduktion hergenommen. Zudem herrschte ein Mangel an Alkohol und Fetten. Nach Kriegsende, als die schlimmsten Zeiten überstanden waren, wurde das gute Aussehen wieder ein wichtiges Thema. Ab den 1950er Jahren kam ein Wandel in die Kosmetikindustruie. Die Hilfsstoffe, Grundlagen und Wirkstoffe wurden immer mehr wissenschaftlich erforscht. Die Wirkung auf der Haut wurde nach voll zogen und dokumentiert. Die Produkte sollten nicht nur ihren Teil zur Schönheit beitragen, sondern auch die Haut gesund erhalten. Inzwischen ist die Kosmetikindustrie so angewachsen, dass weltweit mehrstelllige Milliardenumsätze erzielt werden. Es stellt sich allerdings die Frage nach den gesundheitlichem Risiken der Kosmetik. Je nach Land sind die Standards sehr verschieden, viele wissen nichts von den Langzeitfolgen.
Kosmetik als täglicher Begleiter
Moderne und umfassende Kosmetik hat längst einen festen Platz in unserem Alltag. Hautpflege ist zur Selbstverständlichkeit geworden, das morgendliche Eincremen versorgt die Haut mit Feuchtigkeit. Eine Handcreme ist immer mit dabei, genauso wie Lippenstift, Make-Up, Wimperntusche und Co. in fast jeder Frauenhandtasche zu finden sind. Die Produktpalette ist inzwischen so umfangreich geworden, dass dem Verbraucher eine riesige Palette an Pflegeprodukten für Haut und Haare zur Verfügung steht. Makeup ist heutzutage keine Gesichtsveränderung mehr, damit macht Frau sich zurecht und unterstreicht ihre optischen Vorzüge. Unvorteilhaftes wird in den Hintergrund gestellt. Immer mehr Männer greifen zu hautverschönernden Produkten, dabei ist Kosmetik heute eine Kombination aus Pflege und Wellness. Die Kosmetikhersteller haben sich der Nachfrage angepasst und offerieren eine breite Palette an Körperpflegeprodukten.
Make-Up in der heutigen Zeit
Viele Frauen oder auch Männer tragen heute Make-Up. Die Kosmetikindustrie bringt immer wieder neue Entwicklungen und Trends auf den Markt. Make-Up und Tönungscreme sorgen für ein frischeres Aussehen und erzeugen einen ebenmäßigen Teint.
Ermüdungserscheinungen, Augenringe und Hautunreinheiten lassen sich überdecken. Mit Puder, Foundation und Rouge wird ein frischer Hautton gezaubert. Kajal und Mascara setzen die Augen in Szene, lassen diese größer wirken und machen attraktiver. meist ist das Makeup am Tage etwas dezenter, am Abend darf es etwas mehr sein. Ein auffälliger Lidstrich oder markanter Lidschatten betont die Augen, wie etwa bei Smokey Eyes. Die Augenbrauen werden dünn gezupft, dann wieder betont. Mit dem so genannten Countouring lässt sich mit etwas Geschick die perfekte Gesichtsform erzeugen. Die Trends sind vielfältig und wechseln immer wieder.
Kosmetika erfüllt verschiedene Aufgaben:
- Reinigung
- Stabilisierung
- Vitalisierung
- Deodorieren
- Parfümieren
Dabei ist die Anwendung der Produkte so vielfältig wie das Angebot. Verschönerung und Pflege sind zudem abhängig vom jeweiligen Kulturkreis. Viele Cremes und Wässerchen zielen darauf ab, die Alterung des Körpers zu mildern und die Sichtbarkeit zu verringern. Geruchsstoffe und Düfte bringen Gefühle hervor, für Natur, für Schönheit und Harmonie. Kosmetik soll also nicht nur verschönern, sondern auch das Lebensgefühl verbessern. Sie kann dazu dienen, soziale Emotionen auszudrücken.
Die chemische Kosmetikindustrie
Zu den Produkten der Kosmetikchemie gehören Stoffe und Stoff-Gemische, die für die Körper- und Schönheitspflege verwendet werden. Dazu gehören Zahnpflege., Hautschutz, Rasur, Körperdekoration und Make-Up. Die Inhaltsstoffe, die verwendet werden dürfen, sind per Gesetz fest gelegt, ebenso wie die Kennzeichnungspflicht auf der Verpackung. Es wird dabei zwischen synthetischen und natürlich hergestellten Bestandteilen unterschieden. Erstaunlich ist, dass bereits vor dreieinhalb tausend Jahren die alten Ägypter einen Haupt-Grundstoff mittels chemischer Synthese herstellten. Die alten Griechen gewannen Weißpigment nicht aus Mineralien. sondern synthetisierten es. Somit sind Make-Up und Kosmetik eine Neuzeit-Erfindung, ebenso wenig die Inhaltsstoffe. Durch Cremereste aus einem alten Flakon, der einer Pharaonin gehörte, kann belegt werden, dass diese ihre Haut mit einer synthetischen Lotion behandelte. Weiterhin wurde festgestellt, dass Ägypter, Griechen und Römer häufig Bleikarbonat als Basis für ihre Kosmetika nutzten.
Synthetische Zutaten sind genau so alt wie die Verwendung von Kosmetik selbst und kein Produkt der modernen Zeit.
Zurück zur Natur
Deutsche Verbraucher legen Wert auf gute Kosmetika und schauen bei den Inhaltsstoffen genauer hin. Die Basis für den Boom der Naturkosmetik ist in Deutschland so groß wie nirgendwo anders. Wenn auch viele Marken weltweit tätig sind, liegen die Wurzeln oft in deutschen Landen. Seit tausenden von Jahren pflegen sich die Menschen, schützen ihre Haut vor Kälte, Hitze und äußeren Einflüssen. Die alten Ägypter verwendeten Pflanzenöle, Kräuter, Gewürze, Salz oder Wachs. Seit tausenden von Jahren wird die Hautpflege also mit natürlichen Rohstoffen betrieben. Im Mittelalter gab es neue Ideen, es wurden Seifen gesiedet, Parfums gemischt und Tinkturen entwickelt. Das größte Problem war das Haltbar machen der Ingredenzien. Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts entdeckte man Stoffe, welche die Haltbarkeit von Kosmetika verlängerten. Dabei handelte es sich um synthetische Substanzen. Grundstoffe wie Paraffin und Petrolatum hielten Einzug #, sie waren einfach zu handhaben, kostengünstig und in großer Menge verfügbar. Diese Vorteile standen über den möglichen Nachteilen für den menschlichen Körper und die Haut. Erst seit Ende der sechziger Jahre kam das Thema Natürlichkeit wieder auf. Doch in den folgenden Jahrzehnten war es nicht ganz einfach, echte Naturkosmetik herzustellen. Die Rohstoffauswahl war begrenzt und nur wenige Firmen begaben sich auf dieses schwierige Terrain. Öle, Wachse und Fette standen zur Verfügung, der Entwicklungsprozess in Sachen besserer Rohstoffe war mühsam. Erst gegen Ende der 90er Jahre wurde die Auswahl an Natur-Rohstoffen größer und der Markt entwickelte sich. Heute steht die Naturkosmetik der konventionellen Kosmetik-Industrie in nichts nach. Die Herstellung bleibt teilweise trotzdem eine Herausforderung, Die natürlichen Rohstoffe können sich nach Witterung oder Ernte-Bedingungen verändern, die Menge echter Naturkosmetik ist daher schwankend. Zudem ist der Weg von der Entwicklung bis zur Herstellung und Serienreife sehr viel aufwändiger.
Naturkosmetik wirklich Natur?
Schönheit liegt im Auge des Betrachters, doch die Medien geben vor, was attraktiv ist. Kosmetik kann ihren Teil dazu beitragen, mehr Attraktivität zu gewinnen und dem Ideal der Schönheit näher zu kommen. Kosmetikprodukte sorgen für Wohlbefinden, wer sich wohl fühlt, verfügt über eine ganz eigene Attraktivität, strahlt von innen heraus. Die unbegrenzten Möglichkeiten des heutigen Kosmetik-Angebots laden dazu ein, Versuche zu starten und die Wirkung der Kosmetik auszuprobieren. Um die Ansprüche der Konsumenten erfüllen zu können und die Umsätze zu steigern, müssen immer wieder neue Produkte auf den Markt gebracht werden. Im Laufe der Jahrzehnte hat sich die Herstellung der Produkte in Sachen Pflege und Schönheit gewandelt. Immer mehr Hersteller werben mit „Natur“, „ohne chemische Inhaltsstoffe“ oder „frei von Parabenen“. Der Begriff Naturkosmetik ist gesetzlich nicht geschützt. Dies bedeutet, dass in Naturkosmetik-Produkten auch „nicht natürliche“ Inhaltsstoffe verwendet werden können. Die Angaben, die auf vielen Verpackungen der Natur-Kosmetika zu finden sind, beziehen sich oft auf Stoffe, die in Verruf geraten sind. Wichtiger wäre es jedoch, zu wissen, welcher Ersatzstoff verarbeitet wurde, anstatt anzugeben, was nicht enthalten ist. Bei alternativen Zutaten kann es sich um synthetisch-chemische Stoffe handeln. Der Verbraucher vermutet, dass sie durch natürliche Inhaltsstoffe ersetzt wurden, was aber nicht der Fall sein muss.
Die Beauty-Branche im Wandel
Trotz steigender Absatzzahlen im Bereich Körperpflege und Kosmetik wandelt sich die Branche. Lage die Mehrheit der Marktanteile bei großen Marken so sind junge Beauty-Unternehmen im Kommen und erobern den Online Markt. Die Zahl der Herausforderer wuchs in den letzten Jahren um knapp 20 Prozent. Mit ein Grund für den Erfolg der jungen Unternehmen ist die zunehmende Digitalisierung. Sie sind in vielen Fälle reine Online-Unternehmen und erreichen so ihre Zielgruppe besser. Kosmetikkunden haben Social Media und Co für sich entdeckt und informieren sich dort über die Beauty-Produkte. Make-Up ist von starker visueller Natur und lässt sich ideal über das World Wide Web vertreiben. Längst geht es auf dem Kosmetikmarkt nicht mehr nur um die Themen innovative Produkte, natürliche Zutaten, Bio-Produkt oder ähnliches. Wie in vielen anderen Bereichen auch, nutzt dieser Markt die Digitalisierung. Zwar kaufen noch gut 60 Prozent der Verbraucher ihre Kosmetika lieber offline und legen Wert auf Beratung vor Ort, doch die wichtigste Waffe im Wettbewerb ist ein aktives Preismanagement.
Die Entstehung von Revitalash
Fast jede Frau wünscht sich einen bezaubernden Augenaufschlag und volle, lange Wimpern. Diese lassen oftmals das Auge größer erscheinen und machen einen guten Eindruck beim anderen Geschlecht. Dies lässt sich durch Mascara, Wimperntusche oder künstliche Wimpern erreichen. Ein innovatives Wimpernserum kann den Augen einen beeindruckenden Look verleihen. Ein bekanntes Produkt in diesem Bereich ist das Revitalash Wimpernserum. Der Firmengründer Dr. Michael Brinkenhoff entwickelte zusammen mit solventen Biochemikern ein Serum, das Wimpern nach wachsen lässt. Die Idee kam bei ihm aus Liebe zu seiner Frau. Diese war an Krebs erkrankt und hatte nach der Chemotherapie ihre Wimpern größtenteils verloren. Das von ihrem Mann entwickelte Mittel ließ die kaum noch vorhandenen Wimpern nachwachsen. Innerhalb kürzester Zeit waren diese dichter und länger als zuvor.
Das Wimpernserum selbst benutzt einen Wirkstoff, der durch Zufall durch Augenärzte gefunden wurde. Er wurde dann für die Kosmetikindustrie aufbereitet und so umgewandelt, dass er möglichst nebenwirkungsarm verwendet werden kann. Durch das Wimpernserum können so lange und voluminöse Wimpern entstehen.
Nach dem einschlagenden Erfolg von Revitalash entstand eine ganze Linie dieser vertrauenswürdigen Kosmetik. Zu diesem Zweck wurde im Jahr 2007 die Athena Cosmetics gegründet. Das Unternehmen hat seinen Sitz in Californien. Seit der Geburtsstunde des Serums sind die Produkte von Revitalash zum Verkaufsschlager geworden. Die Kosmetika von Athena Cosmetics wird ohne jegliche Tierversuche hergestellt, dies betont das Unternehmen ausdrücklich. Zudem wird mit einem Teil der Einnahmen aus dem Produktverkauf von Revitalash die Forschung in Sachen Brustkrebs unterstützt. Entwickelt wurden Bildungsprogramme, gemeinnützige Arbeiten und Projekte, finanzielle Beiträge unterstützen Frauen mit der Diagnose Krebs. Inzwischen werden die Produkte weltweit in mehr als 40 Ländern der Erde vertrieben.
Erstaunlich ist, dass der Hauptbestandteil von Revitalash Wasser ist. Weiterer Inhaltsstoff ist Bimtorpost, welches in der Augenheilkunde als Präparat gegen Augeninnendruck eingesetzt wurde. Schnell wurde erkannt, dass das Wachstum der Wimpern angeregt wurde, was die Aufmerksamkeit der Kosmetikindustrie erregte. Das Wimpernserum wirkt dem natürlichem Ausfall der Wimpernhärchen entgegen, schafft gesunde und kräftige Wimpern.